Aus der Erfurter Stadtgeschichte

                                      

Erfurt - viele Unverwechselbarkeiten kennzeichnen diese größte thüringische Stadt, die als eine der ältesten im mitteldeutschen Raum auf eine über 1250jährige wechselvolle Vergangenheit zurückblicken kann.


Erfurt-Dom Fischmarkt hdo hdo Peters Rathaus Kraemerbrücke ega

panorama

                                                              

Von Bonifatius, dem Apostel der Deutschen, über Karl den Großen, Kaiser Friedrich I. Barbarossa, König Rudolf I. von Habsburg, die Mainzer Erzbischöfe der Reformations- und Gegenreformationszeit, König Gustav II. Adolf von Schweden bis zu Napoleon Bonaparte reicht der Bogen derer, deren - mitunter ebenso begehrliche wie gefährliche - Aufmerksamkeit auf Erfurt gerichtet war. 

Die Geschichte des Ortes "Erfurt" ist in schriftlichen Quellen seit 742 nachweisbar. Wenn im Laufe der Jahrhunderte auch viel Schriftgut verlorengegangen ist, so können anhand der Archivalien, die im Stadtarchiv Erfurt, einem der bedeutendsten der deutschen Stadtarchive, verwahrt werden, doch die entscheidenden geschichtlichen Ereignisse und Entwicklungen ab dem späten Hochmittelalter nachvollzogen werden.          

Will man das Werden und Wachsen dieser traditionsreichen Stadt in Chronikform darstellen, so wird man gezwungen sein, aus der Fülle des Stoffes eine Auswahl, die stets subjektiv sein wird, zu treffen. Es sind auch nicht alle Abschnitte der Stadtgeschichte gleich gut erforscht, so daß der Stadtgeschichtsforschung noch ein weites Feld bleibt. Ganz besonders gilt dies für die vergangenen Jahrzehnte, aus denen entscheidend wichtige Quellen der Forschung bisher nicht zugänglich waren.


Domplatz
Gildehaus Rathaus Rathausfestsaal
Kraemerbruecke

Severinkirche

Petersberg

Sonnenb.


Aus der Erfurter Stadtgeschichte